CONFIDIMUS – WIR VERTRAUEN

confidimus - wir vertrauen

VERTRAUEN – das ist ein großes Wort.

Habe ich Vertrauen in die Menschen?

Habe ich Vertrauen in meine Familie?

Habe ich Vertrauen in meine Kinder?

Habe ich Vertrauen in mich selber?

Das sind so Fragen, die mich stark beschäftigen und auch speziell mit den Kindern immer wieder präsent sind. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass mit Vertrauen vieles viel einfacher geht. Vertrauen, dass alles richtig ist wie es ist und das alles gut wird. Dann habe ich vor ein paar Monaten die beiden wunderbaren Frauen Katharina Fantl und Julia Litschko kennengelernt und über dieses Kennenlernen bin ich wirklich wahnsinnig froh. Es hat mir wieder gezeigt, dass Vertrauen eines der wichtigsten Dinge ist, die es gibt. 

Katharina und Julia haben die confidimus GmbH gegründet – confidimus – wir vertrauen. Die beiden Gründerinnen möchten Vertrauen und Gelassenheit an den Familien-Esstisch bringen und denken mit einem innovativen Kurs- und Coaching-Angebot das Thema gesunde Ernährung neu: Statt auf Regeln und Verbote setzen sie auf mehr Vertrauen in das, was Kinder intuitiv richtig machen: ihrer natürlichen Körperintelligenz folgen. Doch wie bleiben Eltern in puncto Ernährung gelassen? Und wie ernähren sich Kinder ausgewogen, wenn alles erlaubt ist? confidimus findet Antworten – und unterstützt Eltern individuell und im persönlichen Austausch.  

Ein wunderbares Konzept wie ich finde. Ich bin tatsächlich so begeistert gewesen von Anfang, dass ich sofort confidimus-Partnerin geworden bin und an einer viertätigen Schulung zum Ernährungscoach für intuitives Essen in der Familie teilgenommen habe. Diese Begeisterung für confidimus möchte ich gerne mit Dir teilen und Dir kurz erklären, worum es bei confidimus geht. 

Wie ernähren wir unser Kind gesund? Wie viel Zucker ist okay? Tipps, wie Eltern den Nachwuchs zu vermeintlich „guten Essern“ erziehen, gibt es viele. Aber im Dickicht der Informationsflut fühlen sich vor allem Mütter oft überfordert und sind verunsichert. Mit confidimus haben Katharina und Julia einen völlig neuen Ansatz entwickelt, der nicht auf Ernährungsregeln setzt, sondern die natürliche Köperintelligenz von Kindern stärkt. „Gesunde Ernährung braucht Vertrauen. Das ist die wichtigste Voraussetzung, damit Kinder ein gutes Körpergefühl und ein ausgewogenes Essverhalten entwickeln“, so die Gründerinnen. 

Körperintelligenz als Kompass für gesunde Ernährung

Wenn Kinder frei wählen dürfen und Lebensmittel nicht in „gut“ oder „böse“ eingeteilt werden, folgen sie ganz natürlich und intuitiv ihrer Köperintelligenz. Hunger, Sättigung und Bekömmlichkeit sind perfekt aufeinander abgestimmt. „Bei Erwachsenen geraten diese Mechanismen oft aus der Balance, beispielsweise durch Diäten“, erklärt Katharina Fantl. Kinder aber sind nicht durch Ernährungswissen vorgeprägt. Sie haben ein feines Gespür für ihre Körperbedürfnisse, essen undogmatisch und mit Freude. „Dass Kinder ein Eis oder Schokolade zurückgeben, weil sie satt sind, überrascht viele Eltern. Aber das ist ein typisches Verhalten für Kinder, die ihren Körpersignalen folgen. Satt ist eben satt.“ 

Körperintelligenz als Kompass für gesunde Ernährung

Mit einem detaillierten Kurs- und Coaching-Konzept möchten die Gründerinnen gezielt Familien unterstützen, die sich einen entspannten Umgang mit dem Thema Ernährung wünschen. „Eine zentrale Rolle spielt dabei der Umgang mit Gefühlen und Bedürfnissen“, sagt Katharina Fantl. „Oft essen Kinder aus Langeweile, Frust oder weil sie den Wunsch nach Autonomie haben. Wir helfen Eltern, diese Situationen empathisch und liebevoll aufzulösen. Das ist aus unserer Sicht einer der wichtigsten Hebel, um Übergewicht bei Kindern nachhaltig vorzubeugen.“

Ein starker Verbund für starke Kinder

Unterstützt werden die Gründerinnen von einem starken Verbund: confidimus hat bereits zwölf Partnerinnen zu Ernährungscoaches für intuitives Essen in der Familie ausgebildet. 2019 folgen weitere Schulungen. Unter dem Dach von confidimus bieten sie in Deutschland, Österreich und der Schweiz Informationsabende an, halten Vorträge und leiten Coachings und Kurse. 

Individualität steht im Fokus

Ziel ist es, Eltern umfassend über intuitive Ernährung zu informieren und individuell auf die Familiensituationen einzugehen. „Wir möchten konkret aufzeigen, warum die Körperintelligenz von Kindern eingeschränkt wird“, so die Gründerinnen. „Denn es gibt viele Gründe, warum Kinder beim Essen nicht mehr auf ihren Körper hören.“ Dazu zählen etwa mit Essen verknüpfte Belohnungsmechanismen, zu viel elterliche Kontrolle oder auch einseitige Ernährungsgewohnheiten. Mithilfe von gezielten Übungen erhalten Eltern konkrete Hilfestellungen, die sie in ihrer Familie erproben und umsetzen können. 

Vielfalt und Vertrauen sind die Schlüssel

Die Gründerinnen erhoffen sich für Familien einen stets bunt gedeckten Tisch, der für alle etwas Leckeres bereithält und die Gelassenheit und das Vertrauen, dass eine morgendliche Nutella-Brot-Phase früher oder später von Haferflocken abgelöst wird. Ganz natürlich, intuitiv und im Einklang mit den Bedürfnissen des Körpers. 

Ein ausführliches Interview mit den Gründerinnen und viele interessante Berichte findest Du auf dem confidimus- Blog hier. Weitere Informationen zum Konzept von confidimus auf www.confidimus.de und bei Fragen kannst Du auch mir gerne eine E-Mail schreiben. Bald finden die ersten Kurse statt und auch individuelle Coachings können gebucht werden. 

Es ist Zeit für ein neues Gefühl zum Thema Essen und für gelassene Stunden am Familien-Esstisch voller Lachen und Fröhlichkeit. Darauf freue ich mich. 

Ich wünsche Dir eine wunderbare Zeit voller Vertrauen!

Deine Anne

Marmeladentag – der zweite

So, hier bin ich endlich mal wieder. Lange habe ich nichts von mir hören lassen. Bei uns Zuhause waren so viele verschiedene Dinge los, dass ich den Blog mal hab ruhen lassen. Das war einfach notwendig. Jetzt mit dem Einzug des Herbstes geht es aber weiter.

Wie grandios der Sommer war und wie lange er ausgehalten hat. Das war einfach wunderschön! Unser erstes Wohn- und Esszimmer war die Terrasse und wir haben uns voll und ganz an den vielen Sonnenstrahlen erfreut. Zwischendurch waren wir allerdings auch sehr dankbar für jeden Schattenplatz den wir bekommen konnten. Der tolle Sommer hat natürlich auch die andere Seite der Medaille mit Trockenheit, Waldbränden, Ernteausfall, Wassermangel, Kreislaufproblemen etc. gezeigt. Jetzt hat die Natur die Hitze relativ gut weggesteckt und sich inzwischen erholen können. Wir haben unseren Garten gar nicht gewässert, außer die Kinder, wenn sie sich  mal unter dem Sprenger Abkühlung verschafft haben, und es ist alles wieder grün. Außerdem hatten wir eine tolle Tomatenzeit (die mussten natürlich gewässert werden, mit Wasser aus unserer Zisterne) und später Apfelernte und Kornelkirschen zu Hauf. 

 

Jetzt freue ich mich aber auch wieder sehr über die Kerzen- und Suppenzeit. Seit Kurzem hat der Herbst mit leuchtend bunten Blättern und Wind und Regen bei uns Einzug gehalten. Mein Sohn singt aus voller Kehle „Das Wetter, das Wetter spielt wieder mal verrückt“ und wir freuen uns über jeden Sonnenstrahl, der hinter den Wolken hervor blinzelt. Bei strömendem Regen Fußballspielen oder Trampolinspringen wird von den Kids auch hoch erfreut voll durchgezogen bis sie bis auf die Haut durchnäßt sind. Danach ab in die warme Badewanne. Wir genießen Waldspaziergänge oder biken, was meine Söhne bevorzugen, raschelndes Laub, heiße Suppen, warmen Kerzenschein und prasselndes Kaminfeuer. Herrlich!

 

Da es dieses Jahr den „Marmeladentag – der erste“ gab, muss jetzt doch auch noch der „Marmeladentag – der zweite“ her. Und zwar mit unserem Liebling der APFEL-BIRNE-ZIMT-MARMELADE. Ich zu den Kindern: „Sollen wir eigentlich mal wieder APFEL-BIRNE-ZIMT-MARMELADE machen?“ Einstimmige fröhliche Antwort: „Jaaa!!!“ Das höre ich doch sehr gerne in der Küche, bei den ganzen „NEIN!!!!“, die ich sonst sehr gerne von den Kids bekomme. Nicht nur in Bezug auf Essen 😉

 

Diese Marmelade habe ich zum ersten Mal gekocht als ich mit unserem Jüngsten schwanger war  und es auf die Entbindung zu ging. Lustig, wie mir das so in Erinnerung geblieben ist. Ich weiß nämlich noch genau, dass mein damaliger Mann und die beiden großen Geschwister mich und den kleinen Hansi im Krankenhaus besucht haben. Dabei hatten sie Brot oder Brötchen und ein Glas von der besagten Marmelade zur Stärkung für zwischendurch. Die Erinnerung daran weckt ein wohliges Gefühl bei mir und zum Herbst und Winter gehört diese Marmelade einfach für uns dazu. Dieses Jahr bin ich relativ spät dran damit und die Äpfel von unseren eigenen Bäumen sind schon längst verspeist, aber das macht nichts. Das Wetter war im September und bis in den Oktober hinein ja irgendwie auch noch eher sommerlich, so dass die Marmelade jetzt noch besser passt.

 

Äpfel und Birnen sind typische Herbstfrüchte und gibt es ja gerade in Hülle und Fülle überall zu kaufen. Vielleicht hast Du einen Wochenmarkt oder Bio-Laden in der Nähe, wo Du auch andere Sorten als die typischen aus dem Supermarkt kaufen kannst. Letztendlich spielt das für die Marmelade jedoch keine Rolle. Du kannst einfach die Früchte verwenden, die Du gerne magst und „regional“ ist jetzt ja auch super einfach. Wir haben meistens Elster Äpfel Zuhause, weil die so schön saftig und knackig sind und sie hier im Nachbarort von einem Bauern angebaut werden. Neben den Früchten ist der Zimt die wichtigste Komponente für uns, weil die Marmelade dadurch einfach so schön „gemütlich herbstlich“ schmeckt. Frisch gekocht und noch warm auf Brot oder Brötchen ist sie auch sehr zu empfehlen – „köstlich, himmlisch, elefantös“, wie mein Bruder als Kind immer zu sagen pflegte. 

 

Das Rezept für die APFEL-BIRNE-ZIMT-MARMELADE findest Du hier. Viel Freude beim Nachkochen und Schlemmen!

Genieße den Herbst und seine Gemütlichkeit. 

Alles Liebe!
Anne

Marmeladentag – der erste

Es ist soweit! Jedes Frühjahr kann ich zwei Dinge kaum erwarten:

DEUTSCHE ERDBEEREN und
die wunderhübschen, zart duftenden und lecker schmeckenden weißen HOLUNDERBLÜTEN.  

 

Die ersten deutschen Erdbeeren durften wir vor ungefähr drei Wochen naschen. Beim fahrenden Händler gekauft und direkt verspeist. Carlotta hat Glück gehabt, die Jungs und ich haben uns zusammengerissen und ihr extra welche für Zuhause über gelassen. Die Freude war groß. Es geht doch nichts über die regionalen Erdbeeren. Sie sind so frisch, süß und köstlich und schmecken wunderbar einfach nur pur. Alle anderen weit gereisten können da einfach nicht mithalten.

 

Inzwischen haben wir schon oft die köstliche kleine Beere genossen und jetzt blüht seit ein paar Tagen der Holunder. Highlight im Mai für Familie Kögel – es ist Marmeladentag der erste. 

Wir machen unsere ERDBEER-HOLUNDERBLÜTEN-MARMELADE. 

Also los auf’s Rad und ab in den Wald zum Holunderblüten-Pflücken. Das ist jedes Jahr wieder einfach nur toll. Sieh her wie hübsch die kleinen weißen Blüten in der roten Marmelade schwimmen. Sie verleihen der Erdbeere einen zusätzlichen süßen, intensiven Geschmack.

 

Blütezeit des Holunders ist von Ende Mai bis Juli. Dieses Jahr ist er besonders früh dran. Kein Wunder bei den vielen schönen Frühlingstagen, die wir schon hatten. Aus diesem Grund habe ich bei der Wahl der Erdbeeren etwas geschummelt. Ich habe tiefgefrorene Erdbeeren gekauft, da mir frische  momentan einfach noch zu schade und zu hochpreisig sind, um daraus Marmelade zu kochen. Es passte einfach gerade vom Timing her gut. Sowieso sind gefrorene Beeren eine hervorragende Alternative, wenn man „mal eben“ noch etwas Marmelade machen möchte.

Zurück zum Holunder: Schneide die Blütendolden am besten vormittags, an trockenen, sonnigen Tagen, dann sind Duft und Geschmack am intensivsten. Die Dolden vorsichtig abschneiden und in einen Korb legen. Nicht in Tüten sammeln, darin verderben sie schnell. Meiner Meinung nach reicht es, die Blüten Zuhause vorsichtig über dem Waschbecken abzuschütteln, um kleine Insekten loszuwerden. Du kannst die Dolden auch kurz in kaltes Wasser tauchen und auf Küchenkrepp trocknen.

Nutze die zarten Blüten für unsere leckere ERDBEER-HOLUNDERBLÜTEN-MARMELADE oder setze Holunderblütensirup an. Holunderblütengelee ist auch noch eine Möglichkeit oder ausgebackene Holunderblüten. Ich gestehe, wir setzen hier nur auf unsere Marmelade. Holunderblütensirup und -gelee sind mir zu intensiv im Geschmack und das Ausbacken der Holunderblüten sind mir zu aufwendig. Hast Du vielleicht noch eine tolle Idee für Holunderblüten? Ich freue mich, über Deine Ideen. 🙂

 

 

ACHTUNG! Holunderblüten am besten nur in der Natur weit ab von viel befahrenen Straßen pflücken, damit sie nicht durch Abgase belastet sind. Aber bitte auch Blüten am Strauch lassen, um zum Ende des Sommers in den Genuss der Beeren zu kommen und vor allem auch um den Vögeln die schmackhaften und nährenden Holunderbeeren zu gönnen.

Jetzt genieße die Sonnenstrahlen und hab einen schönen Tag!

Deine Anne

 

P.S. Holunderblüten – hübsch, köstlich und auch noch gesund. Holunderblüten enthalten viele nützliche sekundäre Pflanzenstoffe und haben in der Naturmedizin einen festen Platz. Getrocknet und als Tee aufgebrüht aktivieren sie den Stoffwechsel und wirken sanft entwässernd. Bei fieberhaften Erkältungen ist der Holunderblütentee mit seiner schweißtreibenden Wirkung ein gutes Hausmittel, um die Beschwerden zu lindern. 

WOHNEN FÜR DIE SEELE

Ja, Schönes für die Seele, das ist mein Ding! Bisher ging es hier hauptsächlich um Essen, Kochen, Genuss für Körper und Seele. Jetzt habe ich vor ein paar Tagen in der Dinklager Bücherei (einer meiner Lieblingsorte in Dinklage) ein Buch entdeckt, das ich Dir unbedingt vorstellen möchte. Es handelt sich um ein Wohnbuch, kein Kochbuch. Dennoch findet man dort viele Ideen für’s Kochen, Essen und Genießen und natürlich für den schönsten Raum im Haus, die Küche.  „WOHNEN FÜR DIE SEELE“ weiterlesen

Der Mai ist gekommen…

…die Bäume schlagen aus… 

 

Die Bäume sind bei uns schon fleißig ausgeschlagen bei dem tollen, warmen Wetter im April. Und was bringt uns der Mai an diesem heutigen Feiertag mit? Wind, Regen und Kälte. Brrr! Also statt Maiausflug mit Rad im Sonnenschein und Grillen gibt es heute lieber Kaminfeuer, gemütlich auf dem Sofa Winnetou schauen und später mit Freunden schön Kaffeetrinken. Es gibt ja bekanntlich kein schlechtes Wetter – man darf einfach das Richtige daraus machen. 😉 „Der Mai ist gekommen…“ weiterlesen

Aus der Küche: Wohlfühl-Moment für die Haut

Der Frühling ist jetzt definitiv da. Auch wenn es nachts noch kalt ist, so freue ich mich riesig über die Sonnenstrahlen, die jetzt wieder immer öfter unser Herz erwärmen. Zeit für barfuß, T-Shirt, draußen sitzen, im Garten wühlen und spielen und genießen.

Ein gemütlicher Platz in der Sonne ist Genuss pur.

Deine Haut freut sich auch, endlich wieder mehr Sonne abzubekommen. Sonnenstrahlung tut nicht nur der Seele gut, sie ist auch sehr wichtig für die Vitamin-D Bildung. Du verwöhnst Deine Haut und Dich also richtig, wenn Du Arme, Bauch und Dekolleté mal in die Sonne hälst. Aber bitte ganz gelassen, Deine Haut darf sich langsam an den Einfluss der Sonne gewöhnen. Immerhin hat sie über den Winter meistens nicht besonders viel abbekommen. 

 

 

 

Aus der Küche für Deine schöne Haut

Frische Luft und Sonne sind toll für die Haut. Aber auch in der Küche findet sich ein Lebensmittel, das Deine Haut besonders pflegen und sie richtig schön weich und geschmeidig machen kann. Das flüssige Gold: Natives Olivenöl. Es steht seit Jahrtausenden für Genuss, Schönheit, Gesundheit und ein langes Leben. Dass es lecker schmeckt und sehr gesund ist, ist längst nicht mehr nur in Spanien, Italien und andern südlichen Ländern bekannt. Auch in den meisten deutschen Küchen ist es nicht mehr wegzudenken. Sogar die moderne Kosmetikindustrie hat das Potential des Olivenöls entdeckt und setzt die Wirkstoffe in kompletten Pflegeserien ein. Vor allem das in großer Menge enthaltene Vitamin E in nativem Olivenöl ist ein echtes „Schönheitsvitamin“. Es ist ein wichtiges Antioxidans, das die Zellen vor freien Radikalen schützt und die Hautalterung verzögert.

Du kannst diese Schönheitswirkung ohne großen Aufwand und Ausgaben für Deine Haut nutzen. Olivenöl kann nach dem Duschen hervorragend in die noch feuchte Haut eingerieben werden. Das ist gerade bei spröder Haut sehr angenehm und auch nach einem Sonnenbad (nicht bei Sonnenbrand) sehr wohltuend. Die Haut kann regenerieren und wird schön weich. Noch effektiver für Samthaut ist ein selbst gemachtes Körper-Peeling aus Olivenöl und Meersalz. Danach sind alte Hautschüppchen entfernt und Deine Haut strahlt. Das Peeling jedoch lieber nicht nach dem Sonnenbad anwenden, weil es dann zu Reizungen kommen kann. 

 

Körperpeeling

  • 2 EL natives Olivenöl
  • 2 gehäufte EL Meersalz, feine Körnung 
  • nach Bedarf ein paar Spritzer Zitronensaft

 

 

 

Alle Zutaten in einem Schälchen oder Glas vermischen. Beim Duschen den gesamten Körper in aller Ruhe mit dem Körperpeeling abreiben. Genieße es! Dann alles wieder gründlich abspülen. Am allerbesten ist kaltes Wasser 😉 Das regt die Durchblutung und den Kreislauf besonders gut an und wirkt hautstraffend. Trockne Dich sanft ab bzw. tupfe Dich mit dem Handtuch sanft trocken. Die Haut ist samtweich und kann sich in der warmen Frühlingsluft sehen lassen. Warte jedoch mit dem Anziehen noch bis das Öl vollständig eingezogen ist. 

Der Geruch des Olivenöls ist nicht Jedermanns Geschmack. Nach meiner Erfahrung verfliegt er aber nach einigen Minuten. Wenn er Dich zu sehr stört, füge dem Peeling einige Spritzer Zitronensaft hinzu. 

Eine größere Menge Körperpeeling eignet sich sehr gut als kleine Aufmerksamkeit oder Mitbringsel für einen lieben Menschen. In ein Glas gefüllt und schön verpackt kann sich der Beschenkte einige Male einen Genussmoment unter der Dusche erfüllen. 

 

Körperpeeling größere Menge ( 2 Gläser à 200 gr) 

Body Scrub Sea Salt and Oliveoil Lemonfresh 😉 

  • 140 gr natives Olivenöl
  • 370 gr Meersalz, feine Körnung
  • Saft einer halben Zitrone und je nach Duftempfinden etwas abgeriebene Schale der Zitrone (dann bitte eine Bio-Zitrone nehmen)

 

Alle Zutaten in einer Schale gut verrühren und dann in die Gläser füllen. Diese gute Mischung schön verpacken und jemanden damit eine Freude machen. Das Peeling sollte dunkel gelagert werden und nach ein paar Wochen aufgebraucht sein. 

Achtung! Achte darauf, dass Dein Olivenöl nativ ist. Nur dann handelt es sich um die natürliche Qualität, die Dir gut tun. Um Hautirritationen zu vermeiden, ist es empfehlenswert biologisches Olivenöl zu nutzen. Außerdem sollte Olivenöl immer dunkel gelagert werden. So bleiben die wertvollen Inhaltsstoffe auch erhalten.  

Darm mit Charme

Spannend, spannend dieses Thema! Und die sympathische Autorin Giulia Enders, eine junge Medizinerin und Wissenschaftlerin beschreibt in interessanter, unterhaltsamer und charmanter Art und Weise, was so in unserem Bauch vor sich geht und wie unser Leben durch die Arbeit des Darms beeinflusst wird.

 

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Wohltuendes Porridge

Porridge – ein sehr altes Gericht aus Haferflocken oder Hafermehl. Ursprünglich kommt Porridge aus Schottland und diente dort als warmes Frühstück oder auch als Mittagessen. Im ersten Moment, wenn man an Haferbrei oder sogar Haferschleim denkt, könnte es einem das Gesicht verziehen… 

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Grüne Kräuter Theke

Definition Küchenkräuter aus DER BROCKHAUS ERNÄHRUNG (ein schöner Schmöker :-)):

„Kräuter mit charakteristischem Aroma aus ätherischen Ölen, die frisch, getrocknet oder tiefgefroren zum Würzen von Speisen verwendet werden. Küchenkräuter liefern wertvolle Inhaltsstoffe wie Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe…“

Kräuter sind vielfältig im Geschmack, lecker und sehr gesund! Da liegt es nahe verschiedene Kräuter in den Speiseplan zu integrieren. Wie wäre es zum Beispiel mit einer frischen „Grünen Kräuter Theke“ auf dem Tisch? „Grüne Kräuter Theke“ weiterlesen